Ein Vormittag beim Pferd und ein Nachmittag in Bautzen

Alles ganz normal also, wäre da nicht der Blumenkranz, das Erdbeersorbet, Kühltaschensekt auf der Klostermauer, ein Jawort und Lachtränen einer Standesbeamtin. Passanten gratulieren, sonst weiß niemand davon. Ein honigsenfsüßes Geheimnis.

Vorspulen: ein paar Wochen später.
Das Geheimnis ist gelüftet, die Bilder herumgezeigt.
Eine Betrachterin schreibt mir:

Ein leicht tränchenverschmierter Glücksgefühlskommentar von mir, denn…: Wie um Himmels Willen schaffst du das – mit deinen Bildern so mitten ins Herz treffen, immer und immer wieder!? Und plötzlich macht hier, in meinem eigenen kleinen Leben, für den Moment alles ganz viel Sinn, auch die Dinge, die grad nicht so toll laufen und die, die völlig klein und unscheinbar sind. Alles ist auf einmal gut so wie es ist. Durch die Fotos und die Worte. Von Herzen ein ganz dickes, warmes, erstauntes, berührtes Danke. Und den beiden Durchgebrannten allesalles Gute!

Ich wische mir ebenfalls eine Träne von der Backe. Ja: Alles ist gut, wie es ist.