Zwei wilde Familienreportagen in der Sächsischen Schweiz
Über Stock und Stein und durch dick und dünn. Nach Bali. Oder nach Papstdorf. Und heute eben: nach unten, tief unter die Erde, ins Reich der Höhlenbären. Höhlenbären? Nein, nein, die gibt’s hier natürlich nicht mehr! Aber vielleicht Spinnen. Und rennende Kinder, tanzende Lichter, radschlagende Höhlenforscherinnen. Außerdem: Mama und Papa Bär, mit dem Jüngsten im Schlepptau, der gluckst und lacht, dass die Höhlenwände scheppern. Die Fünfe kennen sich jedenfalls gut aus mit Abenteuern, das merkt man schon am Proviant. Und an den Kletterkünsten. So bleibt nichts unerforscht oder unerkundet, und ich muss rennen, klettern, Kopf einziehen, springen, kraxeln, hocken, um mit der Kamera mitzuhalten. Uff! Hechel! Ächz! Und schon rennen sie weiter, die beiden Mädchen. Hinterher! Wer weiß, was hinter der nächsten Biegung auf uns wartet…
Ich freue mich, dass ich euch heute einen Einblick in die Abenteuerreportage dieser wunderbar wilden Familie geben darf. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen, und das nicht nur (aber auch) weil sie ihre Mittagsjause so freigiebig mit mir geteilt haben. Bereits zwei mal durfte ich sie in die Berge begleiten. Einmal im Sommer, einmal im Frühjahr.